Innovation, Überraschung, Entschlossenheit und Wettbewerb: Von der Geburt des Teeklippers zum Teerennen

Die Teeklipper-Serie, die mit dem Whiskey Cutty Sark begann, untersucht, wie die in Amerika geborenen Klipper-Schiffe Großbritannien schockierten und schließlich in das wettbewerbsorientierte Teerennen mündeten. Dieser Artikel wird diesen Fortschritt umreißen.

Die vorherigen Artikel der Teeklipper-Serie sind wie folgt:

• Die Beziehung zwischen dem Whiskey „Cutty Sark“ und Tee
• Lass uns ein großes und schnelles Schiff für Tee bauen! Das „Clipper“-Schiff, das aus Dummheit geboren wurde.

Das Klipper-Schiff „Clipper“, geboren aus der Dummheit zweier Amerikaner, wurde gebaut. Zwischen 1833 und 1849 führten die Liberalisierung des Handels, der Abschluss von Handelsverträgen zwischen China und verschiedenen Ländern sowie die Abschaffung von Schifffahrtgesetzen zu einem schnellen Fortschritt im Wettbewerb des freien Handels. Dieser Wettbewerb erstreckte sich auf den Teehandel mit China, der zuvor von Großbritannien monopolisiert war.

Im Jahr 1850 stach das amerikanisch gebaute „große und schnelle“ Teeklipper-Schiff „Oriental“ von Hongkong aus in See und erreichte Großbritannien in der Hälfte der Zeit britischer Schiffe, was die Briten erstaunte. Die Teeladung der „Oriental“ wurde zum doppelten Preis im Vergleich zu dem Tee britischer Schiffe verkauft, und der Schiffseigner forderte einen Frachttarif, der zwei Drittel der Baukosten betrug, was ebenfalls bezahlt wurde.

Es war ein Moment, in dem die Briten die Innovation erlebten, die in der Teewelt stattgefunden hatte, und erstaunt waren.

Die Briten hatten jedoch auch ihren Stolz. Daher wurden britische Klipper-Schiffe gebaut, die die amerikanischen Klipper nachahmten. Mit der zunehmenden Anzahl von Teeklippern entwickelte sich der Wettbewerb um den Tee-Transport von China nach Großbritannien schnell zum „Teerennen“. Ganz im britischen Stil war das Teerennen von Fanclubs, Wetten und Preisgeldern begleitet.

Die Innovation im Tee-Transport wurde durch exzentrische Ideen, offenen Handel, Stolz und Geld vorangetrieben. Die Umgebung und die Energie rund um Tee in dieser Ära waren unglaublich dynamisch.

Selbst wenn Innovationen gedeihen und ihren Höhepunkt erreichen, werden schließlich neue Innovationen entstehen. Die strahlende Ära der Teeklipper und des Teerennens würde durch neue Innovationen abnehmen. Im nächsten Teil werden wir die neuen Innovationen und den Rückgang der Teeklipper-Ära vorstellen.

Referenzen:
1) Isobuchi Takeshi, „Die Weltgeschichte einer Tasse Tee“, Bungeishunju, August 2005, Seiten 103–107.
2) Beatrice Hohenegger, „Tee: Das Getränk, das die Welt verändert hat“, übersetzt von Noriyuki Hirata, Hakusuisha, Februar 2010, Seiten 170–173.